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Spielfeldbegrenzungen, Torlinie, Strafraum: Für ein intaktes Fußballfeld müssen die Linien auf dem Sportplatz gut sichtbar sein und regelmäßig nachgezogen werden. Denn Sportler:innen wie auch Schiedsrichter:innen benötigen gerade Linien und exakte Punkte zur Orientierung. Am besten funktioniert das mit einem guten Markierwagen. Dabei unterscheiden wir generell zwischen Nassmarkierwagen, also Markierwagen mit Flüssigfarbe und Trockenmarkierwagen, die in der Regel mit Sportplatzkreide arbeiten. Doch welcher Markierwagen ist besser? Wir erklären Ihnen den Unterschied und zeigen Ihnen, welcher Markierwagen zu Ihrem Sportplatz passt.
Einfach die Farbe in den Tank füllen und den Wagen entlang einer Richtschnur über den Platz schieben – so funktionieren Nassmarkierwagen. Sie eignen sich ideal für Markierung auf Rasen und Hartplätzen. Für eine exakte, gleichmäßige Farbverteilung sorgt je nach Modell ein Pumpen- oder Rollensystem, mit dem die Farbe aus dem Behälter gefördert und mittels einer Farbabdruckrolle oder einer Spritzdrüse auf den Untergrund aufgebracht wird. Die wetterfesten Linien haben gestochen scharfe Kanten und sind lange haltbar. Eine Rasenmarkierung mit ökologischer Nassmarkierfarbe ist umweltverträglich und rasenschonend, da sich auf dem Boden keine Farb-Ablagerungen bilden. Sie eignet sich zudem für die Linierung auf Hartplätzen und von Laufbahnen aus Kunststoff.
Im Gegensatz zu den Nassmarkierwagen bringen die Trockenmarkierwagen das Streugut im trockenen Zustand auf den Rasen auf. Dabei handelt es sich in der Regel um Sportplatzkreide, Gips oder Kalk. Die einzelnen Markierwagen unterscheiden sich vor allem in der Art der Förderung der Kreide aus dem Vorratsbehälter. Man unterscheidet in Modelle mit einem Bürstensystem oder dem Rüttelsieb. Die sogenannten Kreidewagen oder auch Kreidemaschinen sind sehr einfach zu handhaben und werden in der Regel komplett mechanisch betrieben. Rasenmarkierung mit Trockenfarbe ist trittfest und hält bis zu 4 Wochen auf Natur-Rasen und Schotterbahnen. Der Einsatz von Kreide, Kalk oder Gips ist umweltverträglich und ungefährlich für Mensch und Tier.
Beide Markierwagen-Typen bringen gerade, intensiv-leuchtende Spielfeldmarkierungen hervor. Da fällt die Auswahl nicht leicht. Doch jeder Markierwagen hat seine Vorteile. Wir empfehlen, sich vor dem Kauf folgende Fragen zu beantworten:
Für wenige Plätze eignet sich ein Trockenmarkierwagen hervorragend. Er ist ohne viel Vorbereitung gleich einsetzbar. Haben Sie viele Plätze zu markieren, empfehlen wir Ihnen einen Nassmarkierwagen. Das Mischen der Farbe kostet etwas Zeit, das Markieren mit einem Nassmarkierwagen geht dafür deutlich schneller.
Sowohl die Bodenbeschaffenheit als auch die Linienbreite sind hierbei von Bedeutung. Trockenmarkierwagen haben eine standardmäßige Linienbreite von 12 cm und markieren besonders gut Natur-Rasen und Schotterbahnen. Einzelne Modelle sind auch mit variabler Linienbreiteneinstellung erhältlich. Nassmarkierwagen erhalten Sie häufiger mit variabler Linienbreiten-Einstellung von 5 bis 12 cm. Diese nutzen Sie am besten für Rasen, Hartplätze und Laufbahnen.
Sofern nur 1 oder 2 Personen sich um die Sportplatzpflege kümmern und den Markierwagen nutzen, können wir einen Nassmarkierwagen uneingeschränkt empfehlen. Sobald 3 Personen oder mehr den Markierwagen nutzen besteht jedoch die Möglichkeit, dass der Wagen nicht mehr regelmäßig gereinigt wird. Hier eignet sich ein Trockenmarkierwagen eindeutig besser.
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